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Camping-Luftbetten

Luftbett fürs Camping

Ein Luftbett sorgt beim Zelten für mehr Komfort!

Jeder eingefleischte Globetrotter hat auch eine gewisse Übernachtungskarriere hinter sich. Gerade in den Sturm-und-Drang-Jahren des Camperlebens setzen junge Idealisten weniger auf Komfort als auf Einfachheit. Als Schlafunterlage kommt dann – wenn nicht Mutter Erde schon ausreicht – gerne die gute alte Isomatte zum Einsatz.

In fortgeschrittenenen und erfahreneren Phasen wandelt sich diese allzu romantische Einstellung oft zusehends. Gerade auf längeren Rucksacktouren mit mehreren Zeltübernachtungen am Stück ist beim realistischer gewordenen Camper dann doch etwas mehr Komfort gefragt. Muss dafür aber auch mehr Aufwand betrieben werden?

Nicht unbedingt. Denn der Campingmarkt bietet mittlerweile sehr platzsparend zu transportierende und dennoch brauchbaren Liegekomfort spendende Luftbetten an.

Schaff Dir im Folgenden einen Überblick über verschiedene Varianten und ihre vielseitige Einsetzbarkeit – und der nächste Trip wird von Spaß und Erholung begleitet sein! Ausführlichere Infos findest Du unter anderem auch in diesem Luftbetten Vergleich.

Vom Minimal-Luftpolster bis zur Luxus-Unterlage

Luftbetten für den Campingbereich fächern sich in viele verschiedene Abstufungen auf. Im Groben können die Varianten in die unterschiedlichen Luftvolumina aufgeteilt werden, die sie dem Camper bieten. Je nach vorhandenem Luftpolster, das zum Boden entsteht, ist natürlich mehr oder weniger Liegeweichheit gegeben.

Andererseits erzeugt der reine Abstand zum Boden bei einer dickeren Luftschicht auch eine gewisse Kälteisolation. Ein weiterer Aspekt, der die Entscheidung für mehr oder weniger voluminöse Luftbetten beeinflusst, ist natürlich das Packmaß. Je kleiner ein Luftbett komprimierbar ist, desto besser eignet es sich natürlich für individualreisende Backpacker mit begrenzter Gepäck-Kapazität. Campingplatz-Reisende mit Auto müssen auf diesen Faktor natürlich weniger achten. Hier also die verschiedenen Luftbettentypen im Einzelnen:

Aufblasbare Isomatte

selbstaufblasbare Isomatte

Bequem und kompakt: die selbstaufblasbare Isomatte

Die klassische Isomatte mit dem kleinen Plus an Liegekomfort. Bei dieser Innovation handelt es sich um eine Schlafunterlage, die kaum dicker als die durchschnittliche Basisversion ohne Luftfüllung ist. Das Mehr an elastischem, weichem Liegekomfort kommt in der Regel durch eine Schaumfüllung und ein unter Druck stehendes Kammersystem zustande. Dieses lässt sich durch kräftiges Zusammenrollen komprimieren – und beim Auseinanderrollen füllt es sich selbstständig wieder mit Luft.

Allerdings muss oft noch mit dem Mund etwas nachgeholfen werden. Der Vorteil dieses Luftbettentyps ist natürlich die gute Transportierbarkeit. Eine solche selbstaufblasende Isomatte nimmt in zusammengerolltem Zustand kaum mehr Platz ein als ein luftloses Modell. Nachteilig ist möglicherweise der noch immer recht sparsame Liegekomfort und auch das relativ mühselige Komprimieren. Für Rucksackwanderer ist dies aber eine sehr empfehlenswerte Variante.

Klassisches Luftbett

Unter einem klassischen Luftbett versteht man im Grunde eine normale Luftmatratze. So eine Schlafstätte bietet freilich durch das größere Luftvolumen ein deutlich elastischeres Liegegefühl, das die Wirbelsäule entspannt. Je nach konkretem Modell kann ein solches Luftbett im Luxussegment bis zu 40 cm oder mehr Höhe erreichen. Das macht natürlich auch das Aufstehen bequemer und das Sitzen auf der Kante fast vergleichbar mit einem Sofa.

Manche Luxus-Ausführungen sind außerdem mit weicher Beflockung überzogen, was den Liegekomfort richtig samtig macht. Nachteilig bei dieser Variante ist das aufwändigere Aufpumpen – wer keine Sportlerlunge hat, muss gerade bei den voluminöseren Varianten eine Luftpumpe ins Gepäck einplanen.

Luftbett mit integrierter Luftpumpe

Eine Art Kompromiss zwischen selbstaufblasbarer Isomatte und klassischem Luftbett ist das Luftbett mit integrierter Luftpumpe. Diese ist in der Regel am Fußende eingelassen und relativ kompakt gehalten. So eine integrierte Luftpumpe benötigt allerdings Strom. Das Aufpumpenlassen gestaltet sich dadurch sehr bequem – allerdings bist Du natürlich auf einen Netzanschluss angewiesen. Diese Variante ist also nur für Campingplatz-Besucher geeignet, wenn nicht sogar eher nur als Gästebett zuhause.




Kommentare

Gara Dezember 20, 2017 um 1:24 pm

Hallo,

also wir waren wieder letztes WE unterwegs mit dem Zelt und haben immer unsere 2 Lumatras dabei.
Luftmatratzen find ich einfach besser, erstens sind sie nicht so hart wie Isomatten und zum zweiten kann jeder selbst den passenden Härtegrad einstellen bzw. Luft reinpumpen. Eigentlich sind sie auch immer schnell aufgeblasen.

Wir haben richtige Luftmatratzen, sind zwar etwas schwerer im Vergleich zum Luftbett (diese beflockten) aber gehen auch nicht so schnell kaputt weil sie stabiler sind.

Es kommt auch immer drauf an, wie lange man bleibt. Also 2 Wochen auf ne Isomatte schlafen könnt ich mir nicht vorstellen.

Antworten

Jacob September 5, 2018 um 1:02 pm

Ich habe mir jetzt die ISO-Matte gekauft, die sich selber aufbläst. Hoffenlich ist sie besser, als meine Letzte. Die hat nämlich in der Nacht immer wieder seine Luft verloren. Nach ca. 3 Stunden lag ich wieder auf dem Boden. (War aber auch eine günstige vom Discounter).

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